Die Schutzimpfung

Welche Erkrankungen?

Sie erhalten in unserer Fachtierarztpraxis für Ihren Hund eine individuelle Beratung zur Impfung . Wir sehen uns als objektiven Berater und überlassen Ihnen die Entscheidung, ob und wie sie Ihren Hund impfen lassen möchten. Im Rahmen der jährlichen Gesundheitsuntersuchung kann diese Beratung bei Änderung der jeweiligen Situation gerne wiederholt werden. Weitere Informationen finden sie unter dem Link.

https://www.tieraerzteverband.de/bpt/berufspolitik/leitlinien/impfleitlinien.php

Die Auseinandersetzung des Organismus mit verschiedenen abgeschwächten oder abgetöteten Erregern anlässlich von Impfungen führt zur Bildung von Schutzstoffen (sog. Antikörpern).
Diese werden mit der Muttermilch übertragen, so dass Welpen nach ihrer Geburt normalerweise geschützt sind.
Allerdings hält dieser Schutz nur wenige Wochen an und die Jungtiere müssen frühzeitig durch Impfungen zur Bildung eigener Schutzstoffe angeregt werden. Die Grundimmunisierung ist der erstmalige Aufbau eines Impfschutzes. Wegen der eventuell noch vorhandenen Schutzstoffe des Muttertieres, ist die Grundimmunisierung erst nach zwei- dreimaliger Injektion im Abstand von je 4 Wochen bei jungen Tieren abgeschlossen. Da die Schutzwirkung von Impfungen zeitlich begrenzt ist, müssen Wiederholungsimpfungen in regelmäßigen Abständen ( z. T. jährlich) vorgenommen werden. Nur so wird gewährleistet, dass Ihr Hund dauerhaft geschützt ist.
Jungtiere werden im Allgemeinen zwischen der achten und zehnten Lebenswoche erstmalig geimpft. Wichtig ist, dass das Tier zum Zeitpunkt der Impfung gesund und entwurmt sein muss, da die Immunitätsausbildung sonst gefährdet ist.


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